Wanderbericht vom 28. Dez. 2015
War es schon Frühling oder noch der Herbst, der am sonnigen Montag zum Wandern einlud. Wunderbar wärmende Sonnenstrahlen an diesem Dezembertag verhießen dem Wanderwart viele, viele Mitwanderer. Aber dass doch nicht so viele kamen, lag vielleicht an der Wanderroute oder dem Werktag nach den Feiertagen, oder an dem freien Tag, den man endlich mal individuell selber gestalten wollte, oder …?
Angekündigt war, und wurde auch durch geführt, den CO 2 Pfad zu folgen, der vom Ort über Adam u. Eva Richtung Teufelsküche und weiter zum Felsenkeller führte. Er ist u.a. vom Flecken Coppenbrügge eingerichtet worden um auch gleichzeitig auf die Sagen- und Götterwelt unseres Gebietes hinzuweisen und bekannt zu machen.
Um 14 Uhr ging es los. Insgesamt acht WanderfreundInnen waren dabei.
Auf diesem Pfad wurden neue Markierungen angebracht oder abgerissene ersetzt. Hatten wir auf dem Ith gute Wanderbedingungen so war der Abgang zur Teufelsküche und weiter, eine besondere Herausforderung. Unter Blättern verborgen lauerten nasse glatte lehmige Flächen oder runde verdeckte Äste, die manche zu heftigen Ruderbewegungen veranlasste. Heile unten angekommen, ging es flotten Schrittes zur Wanderhütte am Wasserbehälter in Coppenbrügge.
Dort wartete Margret mit heißem Kaffee und mit frischer Leberwurst bestrichene Brote auf uns. So gestärkt steuerten wir bald den Heimweg an und blieben noch einige Zeit im gemütlichen Bürgerhaus zusammen.
Wanderwart F. Schulte