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(v.l.n.r.) Beißner, W. Schnüll, J. Schnüll, Greve, Schulz, Brandt

Bericht Hauptversammlung 2019 des MGV

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Ein Jahr der Auftritte

In der Jahreshauptversammlung des Männergesangverein Bessingen von 1892 berichtete der Vorsitzende Hartmut Greve von 10 Auftritten des Chores im abgelaufenen Jahr. Sei es zum 40. Jubiläum des Vereins für Heimatpflege Bessingen beim Kommers, Ständchen zu runden Geburtstagen der Sangesbrüder Helmut Hartmann, Wilfried Schnake, Manfred Schrader, Goldene Hochzeit des Chorleiters Georg Brandt und Ehefrau Renate, bei Trauerfeiern der verstorbenen Sangesbrüder, aber auch zum Volkstrauertag am Ehrenmal, zur Adventsfeier der Dorfgemeinschaft in und um die Bessinger Kirche und beim Gottesdienst am Heiligen Abend.

Mit durchschnittlich 17 Sängern war der Chor an 36 Übungsabenden singfähig. Chorleiter Brandt bedankte sich bei den Sängern und kommt weiterhin gern nach Bessingen. Er gab den Mitgliedern die Planung des neuen Jahres bekannt.

Neben den Übungsabenden des Chores kam jedoch die Geselligkeit nicht zu kurz. Wie jedes Jahr konnte auf dem Bessinger Grillplatz der „Abend am Berge“ mit selbstgemachten Jägerrouladen in glühender Holzkohle (aus selber frisch geschlagenen Buchenholz) gefeiert werden. Ein Schlachtfest des Vereinsschweins von 204 kg mit anschließendem Preisskat rundeten die Aktivitäten des Chores ab.

Bei den anstehenden Vorstandswahlen wurden der stellv. Vorsitzende Eckhard Beißner und Kassenwart Jürgen Schnüll einstimmig für die nächsten 2 Jahre gewählt. Der Verein konnte im abgelaufenen Sängerjahr 4 neue Mitglieder gewinnen, davon 3 Aktive.

Für 40- jährige Mitgliedschaft als Freund und Förderer konnte Greve dann Walter Schnüll und für 25- jährige Vorstandstätigkeit Eckhard Beißner mit einer Urkunde und Präsenten in Form von Wurst ehren.

Mit einem Sängerspruch wurde der offizielle Teil der Versammlung beendet und man saß bei Speiß und Trank noch so manche Stunde beisammen.

(v.l.n.r.) Beißner, W. Schnüll, J. Schnüll, Greve, Schulz, Brandt

Zu guter Letzt!!!

Wie war das eigentlich mit dem Schlachten?
Weil das Protokoll diesmal so lang ist sagte Schriftführer Rüdiger Schulze:
“Die Geschichte vom Schwein wird kürzer und geht so:
Schlachter kommt, Schwein kommt, Peng! Schwein tot.
Wasser in Kessel heiß, Schwein gebadet, Schwein auf, alles raus.
Darm auf, Wurst gemacht, Wurst rein, Darm zu, Wurst gekocht.
Dosen auf, Wurst rein, Dosen zu, Dosen gekocht.

— Ende?? –Nein!!!

Leber und frisches Mett gekostet und dann noch alles sauber gemacht.
Das ist das Ende!“

Hartmut Greve, 1. Vorsitzender MGV Bessingen

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